[Rezension] Victoria Aveyard - Red Queen

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Autor: Victoria Aveyard
Titel: Red Queen
Reihe: Band 1 von ?
Seiten: 388
Verlag: Orion Books
Veröffentlichung: 2. Juli 2015
Einband: Paperback
ISBN: 978-1- 4091-5584-3
Preis: ca.10 €

Inhalt:
This is a world divided by blood - red or silver.
Reds are commoners, ruled by a Silver elite in possession of god-like superpowers. And to Mare Barrow, a seventeen-year-old Red girl from the poverty-stricken Stilts. it seems like nothing will ever change.
That is, until a twist of fate brings her before the Silver court. Here, surrpounded by the people she hates the most, Mare discovers that despite her red blood, she possesses a deadly ability of her own.
Fearful of Mare's potential, the king hides her in plain view: betrothed to his younger son. Trapped, Mare decides to use her new position to bring down the regime - from the inside.
But this is a game of betrayal and lies, and Mare has entered a dangerous dance - Reds against Silvers. prince against prince, and Mare against her own heart...

Zitate:
"Their blood is a threat, a warning, a promise. We are  not the same and never will be." (S.9)

"I'm a good thief because I know when to run. Now is one of those times." (S.72)

"I'm a Red girl in a sea of Silvers, and I can't afford to feel sorry for anything, least of all the son of a snake." (S.106)

Meine Meinung:
Das Buch wollte ich eigentlich direkt nach seinem Erscheinen lesen, aber der Hype war so groß, dass es mich ein wenig abgeschreckt hat und ich warten wollte, bis er ein wenig abflacht. Als er dann abgeflacht ist, ging der Hype hier in Deutschland los und somit habe ich eine ganze Weile länger gewartet. Ich glaube, dass ich auch kaum eine schlechte Rezension zu diesem Buch entdeckt habe, sondern nur durchweg positive, weswegen meine Erwartungen recht hoch an das Buch waren. 
Der Einstieg in das Buch fiel mir recht einfach, auch wenn ich zu Anfang ab und zu noch etwas verwirrt war, aber das hat sich gelegt, sobald ich richtig in der Geschichte drinnen war. Der Anfang war aber sehr interessant gestaltet und besonders durch die ganzen Erläuterungen kam man auch so gut in die Geschichte rein
Die Handlung gestaltet sich im Allgemeinen sehr abwechslungsreich und geht auch wirklich zügig voran. Meiner Ansicht nach war es aber an der ein oder anderen Stelle recht vorhersehbar, was mich leider ein wenig enttäuscht hat. Ich wollte wirklich komplett überrascht werden von dem Buch, aber man kann ja nicht alles haben. Leider habe ich mich selber gespoilert, weswegen ich mich immer noch ärgere, denn wäre das nicht passiert, wäre ich zum Schluss extrem geflasht gewesen, denn dort gab es einen enormen Twist. Dieser Twist passte super gut in die ganze Geschichte und hat es zum Ende hin nochmal extrem interessant gemacht. Ich wäre umgehauen geworden ohne den Spoiler. 
Das Setting und der Weltenbau von Red Queen hat mir sehr gut gefallen. Ich konnte mir alles sehr gut vorstellen und mir sind während des Lesens keine Mängel aufgefallen, die mich in jeglicher Weise gestört haben. Besonders gefallen haben mir diese Extreme, die man im Laufe der Handlung kennenlernt. 
Die Charaktere fand ich sehr individuell. Jeder war auf seine Art und Weise anders und man konnte sie alle gut auseinander halten. Von all den Charakteren hat es mir besonders Maven angetan. Obwohl er wie sein Bruder ein Prinz ist, so ist er doch so anders als Cal. Cal war mir persönlich ein wenig zu arrogant, weswegen ich ihn nicht so ins Herz schließen konnte wie Maven. Es entsteht im Laufe der Handlung auch ein kleines Liebesdreieck, welches aber schon von Mare versucht wird aufzulösen, was ich wirklich gut gelöst fand, denn hätte sich das so entwickelt wie in fast jedem anderen Jugendbuch, dann wäre ich durchgedreht. 
Den Schreibstil der Autorin kann man nicht unerwähnt lassen, denn der war echt sehr gut und auch richtig angenehm. Der Lesefluss wurde auch von nichts gestört, weswegen sich das Buch sehr flüssig zu lesen ließ. Allerdings klebte ich nicht so an den Seiten, wie ich es mir erhofft habe, denn mich hat die Geschichte einfach nicht so gefesselt, wie ich es wollte. Wahrscheinlich wollte ich zu sehr, dass ich das Buch wie jeder andere liebe und meine Erwartungen waren einfach zu hoch.

Fazit:
Mit Red Queen hat Victoria Aveyard ein gelungenes Debüt hingelegt, welches mich aber nicht so überzeugt hat, wie ich es gerne gehabt hätte. Meine Erwartungen waren einfach zu hoch und deswegen kann ich den Hype auch nicht nachvollziehen, den das Buch umgibt.
Das Ende lässt einen aber unbedingt den zweiten Band lesen wollen, weswegen ich die Reihe definitiv weiterlesen werde und vielleicht gefällt sie mir mit jedem Buch ja immer mehr.


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